Frage
Wie lassen sich Blähungen und Gase zum Verschwinden bringen?
Hallo Herr Podlupszki,
Ich bin gerade dabei mich mit Swiss Natural Produkten zu "reinigen".
Jedoch war ich letzte Woche an einem Virus erkrankt. Da mein Körper sich
jeglicher Nahrung entledigt hat musste die Kur kurzfristig abbrechen.
Direkt danach bzw. währenddessen wurde ich von massiven Blähungen
geplagt welche an Tag 6 nach wie vor anhalten. Dazu ist mein Stuhl (wie
auch die Blähung) äusserst Geruchsintensiv. Ganz und gar nicht
angenehm...
Losgelöst von Swiss Natural Produkten würde ich gerne erfahren woher
meine Empfindlichkeit kommt. Manchmal vermute ich eine Intoleranz (? )
Was können Sie mir raten / wie kann ich aktiv werden?
P.s.: ich plane ab Montag wieder mit der Kur fortzufahren.
Ariane M.
Beantwortete Fragen
Kategorien:
Darmreinigung
Antwort
Sehr geehrte Ariane,
Die häufigsten Symptome des Darmwindes sind die Blähungen, Unterbauchschmerzen (oft kann es ernst sein) und das Aufstoßen. Laut Gesundheitsexperten entstehen die Darmwinde und Blähungen normalerweise wegen ungenügender Verdauung, der Anwesenheit von Parasiten oder sonstiger Darmanomalien (z.B. Irritable Bowel Syndrome). Manche Menschen verspüren starke Unterbauchschmerzen, wenn sich Gase in den Därmen befinden. Der übermäßige Darmwind kann sehr unangenehm und peinlich sein.
Zur Beseitigung von Darmwinden und Blähungen ist es sehr wichtig, langsam zu essen und die Nahrung gründlich zu kauen. Übermäßige Essensportionen sind nicht empfohlen und es ist immer besser bei einfachen Speisen zu bleiben. Zur Erhaltung des gesunden Zustandes ist die Reinigung des Dickdarms von Ablagerungen und Parasiten unvermeidlich.
Nehmen Sie die ersten 10 Tage eine halbe Dose Ballaststoffe, Bau nach 5 Tagen auf bis eine volle Dosis.
Die Symptome einer Nahrungsmittelintoleranz können vielfältig sein. Am häufigsten kommt es zu allgemeinen Verdauungsbeschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung, Unwohlsein. Mögliche weitere Reaktionen sind: Müdigkeit, Gereiztheit, Hautausschläge, Kopfschmerzen (Migräne), Kreislaufbeschwerden, rheumatische Beschwerden usw. Häufig beginnen die Beschwerden schleichend. Es ist daher nicht immer einfach, diese mit einer Nahrungsmittelintoleranz in Verbindung zu bringen.
Mit Freundliche Gruss,
Dr. Podlupszki